14 Stunden pro Woche: so viel Zeit für Bürokratie in der Gastronomie

 — © Symbolbild / stokkete / stock.adobe.com
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Weniger Bürokratie und mehr Tempo bei der Digitalisierung – das fordern die Unternehmen in der Region schon lange. Die Rufe nach Bürokratieabbau werden auch in der Gastronomie immer lauter. Nach aktuellen Zahlen des Ifo-Instituts kostet Deutschland die überbordende Bürokratie insgesamt 146 Milliarden Euro im Jahr. Alex Schütz vom Hotel- und Gaststättenverband in Kulmbach wundert das nicht. Zum Beispiel müssten Wirte jedes Jahr aufs Neue die Außengastronomie beantragen oder auch mehrmals am Tag die Temperatur ihrer Kühlung kontrollieren und in Ordnern dokumentieren. Das kostet Zeit – laut Alex Schütz durchschnittlich 14 Stunden in der Woche. Viele Regelungen, wie Hygienevorschriften oder der Jugendschutz, seien wichtig und richtig, so Schütz weiter. Allerdings müssten viele Schritte noch einmal überdacht oder digitalisiert und damit vereinfacht werden.

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