Bei der Zwangsversteigerung des maroden Weka-Gebäudes in Lichtenfels haben zwei Interessenten ein Angebot gemacht. Das höhere stammt von der Familie Schorn, die u.a. die Bowlingbahn in Burgkunstadt betreibt. Sie würde das Gebäude, in dem sich unter anderem das Weka-Kaufhaus befindet, gerne wiederbeleben und als erstes die Sanierung des Parkdecks in Angriff nehmen. Immer wieder kommt es im Gebäude zu Wassereinbrüchen. Die Weka würde Schorn als Mieter behalten worden. Ob er den Zuschlag bekommt, wird am 11. November am Amtsgericht Coburg entschieden. Vorher wird geprüft, ob alle Beteiligten mit den Bedingungen einverstanden sind, denn sein Angebot liegt bei weniger als 40 Prozent des Verkehrswerts (2,4 Mio) der Immobilie.