Es ist das erste Mal in der Geschichte Kulmbachs, dass die Junge Union mit einer eigenen Liste für den Stadtrat und den Kreistag antritt. Genau das möchte die JU Kulmbach bei den Kommunalwahlen im März nächstes Jahr. Kreisvorsitzender Frederik Barth zu dieser Entscheidung:
Naja, wir haben eigene Ideen, wir haben eigene Inhalte, die wollen wir auch selbst rüberbringen, selbst einbringen und selbst dafür abstimmen können und wir wollen uns für unsere Zukunft einsetzen können und das können wir am besten, wenn wir das selbst machen und nicht, wenn wir irgendwelche anderen Leute schicken müssen.
Außerdem sei auf der Liste der CSU nicht genug Platz für die vielen engagierten jungen Menschen der JU, so Frederik Barth weiter. Im Landkreis Kulmbach sind es rund 200 Mitglieder.
Die JU möchte jetzt die Weichen dafür stellen, um auch 2050 noch ein Kulmbach zu haben, in dem sie gerne leben wollen und Kinder gut aufwachsen können, steht in einer Mitteilung. Dafür hat sie Ideen zu allen Gesellschaftlichen Bereichen: beispielsweise bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, Schulgebäude zu sanieren, das Ehrenamt zu stärken oder die Digitalisierung weiter voranzubringen, heißt es.
Das Bild zeigt den Vorstand des JU Kreisverbandes. V.l.n.r.: Simon Brückner (Stadtsteinach), Torsten Grampp (Kulmbach), Julia Fleischmann (Mainleus), Matthias Herrmann (Kulmbach), Roland Schneider (Himmelkron), Felix Heinisch (Presseck), Frederik Barth (Kulmbach) Luca-Fynn Schieblich (Kulmbach), Nico Benker (Marktschorgast)