Zukunft von REGIOMED: Meißner geht in die Offensive

04. Juli 2024 , 16:15 Uhr

Der Landkreis Lichtenfels hat in dieser Woche auf Initiative von Landrat Christian Meißner Gespräche mit potenziellen Investoren zur Zukunft des Klinikums Lichtenfels aufgenommen. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Seit dem 1. April 2024 befindet sich die Regiomed-Klinken Holding im Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung, wovon auch das Helmut-G.-Walther-Klinikum-Lichtenfels betroffen ist. Obwohl der Generalbevollmächtigte Dr. Reiner Eckert seit März 2024 Gespräche angekündigt habe, hätten diese bisher nicht stattgefunden. Während in Coburg seit Monaten Gespräche über notwendige Vertragsmodalitäten geführt würden, bliebe Lichtenfels zurück. Landrat Meißner habe deshalb eigenständig Kontakt zu Investoren aufgenommen und Verhandlungen gefordert. Dabei seien wichtige Punkte für beide Seiten erstbesprochen worden. Er appelliert an den Krankenhausverband Coburg, ihre Entscheidungsfindung abzuschließen, um die Unsicherheit der Mitarbeiter zu beenden. Die Zeit dränge, um die Existenz der Kliniken nicht zu gefährden.

Das könnte Dich auch interessieren

10.07.2025 64-Jährige aus Bayreuth vermisst In Bayreuth wird seit dem Vormittag (10.7.) die 64-jährige Margarete Pezoldt vermisst. Die Frau lebt in einem Pflegeheim in der Heinrich-Fickenscher-Straße. Laut Polizei hat sie es gegen Mittag, etwa 11.30 Uhr verlassen und seitdem verschwunden. Die 64-Jährige ist an Demenz erkrankt und deshalb möglicherweise orientierungslos. Wer die Frau gesehen hat oder weiß, wo sie sich 10.07.2025 Erklärt: Der Kostenunterschied Müllentsorgung zwischen Stadt- und Landkreis Fast das Doppelte zahlt der Landkreis – für seine Müllentsorgung. Wenn man von einer vierköpfigen Familie mit einer Bio- und Restmülltonne ausgeht und die gegenüberstellt. Dann zahlt man in der Stadt 245 Euro. Im Landkreis sind es 442 Euro. Die Gebühren setzen sich zusammen aus Kosten für: Personal, das ist der größte Teil. Dann Fahrzeugkosten. 10.07.2025 Rattenbefall im Woolworth in Kulmbach: Sicherheit der Kunden hat Priorität In der Woolworth-Filiale in Kulmbach werden seit dem Rattenbefall alle Waren und Möbel ausgeräumt.“Die Sicherheit der Kunden hat Priorität, daher werden wir kein Risiko eingehen“, sagte ein Sprecher von Woolworth auf Radio Plassenburg-Nachfrage. Damit der Store gründlich und nachhaltig auf Schädlinge geprüft werden kann, und um sie unschädlich machen zu können, sei die Kette dazu 10.07.2025 Mordfall Peggy: Entscheidung zu Schmerzensgeldklage der Mutter im August Im Schmerzensgeldprozess im Fall Peggy hat das Oberlandesgericht Bamberg noch keine Entscheidung getroffen. Die Mutter des 2001 aus Lichtenberg spurlos verschwundenen Kindes will 75.000 Euro von dem Mann, der zwischenzeitlich als Tatbeteiligter galt. Er hatte zunächst gestanden, die Leiche des Mädchens von einem anderen Mann übernommen und dann in einen Wald in Thüringen gebracht zu