Zu spät beantragt: Vorerst doch keine 5. Klasse für die Wirtschaftsschule

15. Mai 2024 , 19:37 Uhr

Jetzt doch keine 5. Klasse für die Wirtschaftsschule in Bayreuth? Im März hatte der Stadtrat beschlossen: Ab dem Schuljahr 2024/2025 soll die städtische Wirtschaftsschule auch eine 5. Jahrgangsstufe bekommen. Daraus wird jetzt aber nichts, weil, der Antrag zu spät beim Staatsministerium in München eingegangen ist.

„Getrickst“, „verschlafen“ oder einfach „blöd gelaufen?“ Fragt die Bayreuther Gemeinschaft und wirft der Stadtverwaltung und dem Oberbürgermeister vor, dass es auf ihre Kappe gehe, dass es in diesem Jahr keine 5. Klasse an der SWS geben wird. Aus dem Schulamt, die den Antrag in München stellen, heißt es, man wusste nichts von einer Frist in München, und der Schulleiter der Wirtschaftsschule sei auch noch im Urlaub gewesen. Ende der Geschichte: Der Antrag kam erst Mitte April, rund 4 Wochen nach dem Stadtratsbeschluss, an. Aus München folgt eine Absage für dieses Jahr, weil zu spät.

Die 5. Klasse wird aber für das Schuljahr 2025/2026 geprüft, heißt es noch aus München.

Schade seit das vor allem für die Eltern und Kinder, die durch den Stadtratsbeschluss damit gerechnet haben, ab der 5. Klasse auf die Wirtschaftsschule zu gehen, sagt Mit-Antragsstellerin Luisa Funke-Barjak gestern im Stadtrat.

sir

Das könnte Dich auch interessieren

14.07.2025 Kosten können nicht gedeckt werden: Sommernachtsfest in Eremitage abgesagt Es ist seit Jahren eine Pflichtveranstaltung für Bayreuth: das Sommernachtsfest in der Eremitage. Dieses Jahr wird es allerdings keins geben, teilt die Bayreuth Marketing & Tourismus GmbH auf ihrer Website mit. Eigentlich wäre das Sommernachtsfest am 2. August gewesen. Schuld seien wohl die Ticketverkäufe. Die Einnahmen würden aktuell nicht die Kosten für das Fest decken. 14.07.2025 Hebammen unter Druck: Bundestagsabgeordnete Zeulner sieht wohnortnahe Geburtshilfe gefährdet Durch den neuen Hebammenvertrag, der ab November gilt, stehe die Geburtshilfe unter Druck. Das schreibt die Kulmbach-Lichtenfelser Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner nach einem Fachgespräch mit Vertretern aus der Branche. Konkret geht es um Beleghebammen, also freiberufliche Hebammen. Durch einen Schiedsspruch zwischen dem Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen und dem Deutschem Hebammenverband, erwarten sie deutlich weniger Geld ab 14.07.2025 Handwerk in Oberfranken: Stimmung leicht besser – aber Startschuss aus Berlin fehlt Das Handwerk in Oberfranken bewegt sich langsam aus dem Stimmungstief. Das schreibt die HWK in einer aktuellen Pressemitteilung. Die HWK schätzt die aktuelle Lage im zweiten Quartal zumindest besser ein als noch zu Jahresbeginn. Allerdings sinken die Erwartungen für die kommenden Monate. Viele Betriebe würden noch auf klare Signale aus der Politik warten. Die Handwerkskammer 14.07.2025 Steuererklärung vereinfachen? Kulmbacher Steuerberater bleibt skeptisch Für Millionen Deutsche steht in knapp zwei Wochen wieder eine unbeliebte Frist an: die jährliche Abgabe der Steuererklärung. Die Deutsche Steuer-Gewerkschaft fordert nun die Abschaffung der Steuererklärung für Arbeitnehmer. Künftig soll die Erklärung automatisch erstellt und vom Arbeitnehmer nur noch geprüft und gegebenenfalls ergänzt werden. Das würde die Finanzämter entlasten und zusätzlich Millionen Menschen Zeit,