Zu scharfe Rede?: CSU prüft Aschermittwochsauftritt in Coburg

12. März 2025 , 07:44 Uhr

Eine Aschermittwochsrede aus Coburg sorgt für Unstimmigkeiten in der CSU weit über die Stadt- und Landkreisgrenzen hinaus. Gehalten hat sie der zweite Bürgermeister von Coburg und OB-Kandidat für die Kommunalwahlen im nächsten Jahr, Hans-Herbert Hartan. die Neue Presse hatte darüber berichtet.

Hartan hatte Bezug auf den Rauswurf des Ukrainischen Präsidenten Selenskyj aus dem Weißen Haus genommen und Selensky als europäischen Liebling der Herzen bezeichnet, der vor drei Jahren noch im Verdacht stand, eines der korruptesten Staatsoberhäupter Europas zu sein, der jetzt zum Freiheitshelden avanciert sei.  Außerdem hatte er die Reaktion von Angela Merkel auf Friedrich Merz kurz vor der Bundestagswahl kommentiert. Merkel sei aus ihrer Gruft gestiegen und habe ihrem Parteifreund schön von hinten in die Hacken getreten. Hartan sagt heute, das seien satirische Äußerungen gewesen.

Jedenfalls hat sich die CSU von den Äußerungen des Coburger Oberbürgermeisterkandidaten distanziert, schreibt die dpa, ein Parteisprecher habe erklärt, der Sachverhalt werde geprüft.

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