Beim Wasserzweckverband Benker Gruppe knirscht es gewaltig. Goldkronach und Bad Berneck fordern kürzere Laufzeiten für Wasserlieferungsverträge und weniger bürokratische Regelungen – sehr zum Ärger des Verbandschefs, Bindlachs Bürgermeister Christian Brunner. Das berichtet der Kurier. Die Verträge sollten nach zehn Jahren überprüfbar sein. Die Verwaltung setzt aber auf 20 Jahre, um langfristig planen zu können. Auch beim Wasserbedarf gibt es Streit. Während Goldkronach 63.000 Kubikmeter pro Jahr ansetzt, hält Brunner 95.000 für realistischer. Der Bürgermeister kritisiert, dass manche Kommunen alle Rechte, aber kaum Pflichten wollen. Ob die Fronten noch geklärt werden können, soll die Rechtsaufsicht entscheiden.
mso