Nach der Insolvenz beim Holzkonzern Ziegler aus dem Landkreis Tirschenreuth Ende November, haben sich die Wogen mittlerweile etwas geglättet: Für zahlreiche betroffene Unternehmen (27 von 45 sind in die Insolvenz geraten) der Gruppe hat der Insolvenzverwalter Investoren bzw. Käufer gefunden. So auch für Europas größtes Sägewerk in Plößberg: Die Rettenmeier Holding AG. Der Holzkonzern aus Mittelfranken hat gleich mehrere Standorte und fast 650 Arbeitskräfte Zieglers in der Oberpfalz übernommen, wenn auch nicht ganz ohne Jobverluste.
Der letzte Schritt zum gültigen Kauf ist jetzt durch: Die Kartellbehörden mussten der Übernahme zustimmen. Das haben sie jetzt getan. So firmieren die übernommenen Ziegler Unternehmen künftig unter „Rettenmeier Holzindustrie Plößberg GmbH“, teilt Rettenmeier mit.