Viele Menschen ärgern sich über die zerstörte Behindertentoilette in der Tiefgarage am EKU-Platz in Kulmbach. Und auch für die Stadt Kulmbach ist eine derart verwüstete Toilette neu, heißt es in einer Stellungnahme. Bisher habe es wenn dann Probleme mit Aufklebern und Schmierereien gegeben – aber handfeste Zerstörungen nicht, heißt es. Weiter schreibt die Stadt, dass die Toilette grundsätzlich nur zu Veranstaltungen geöffnet sei und nicht zugänglich hätte sein dürfen. Das wird jetzt geprüft. Für Menschen mit Behinderung steht sonst die Toilette auf der gegenüberliegenden Seite des EKU-Platzes beim Imbiss zur Verfügung.
Am Freitag trifft sich die Bauverwaltung mit der zuständigen Firma, damit die Reparaturarbeiten schnell beginnen können. Die Kosten schätzt die Stadt auf rund 3.000 Euro und prüft, ob sie den Fall zur Anzeige bringt. Die Polizei ermittelt aber schon und bittet um Zeugenhinweise.