Nicht nur Menschen kommen gerne an den Hofer Untreusee, auch Wildgänse fühlen sich dort wohl – zum Ärger vieler Besucher. Die Stadt Hof überlegt deshalb schon länger, wie sie die Gänse reduzieren kann. Nun hat sie verschiedene Maßnahmen erarbeitet. Dabei hat eine mögliche Bejagung für Diskussionen gesorgt. Die Stadt hat jetzt den möglichen Zeitraum dafür verlängert. Für Jäger soll es bald eine Infoveranstaltung geben. Grundsätzlich soll eine Bejagung aber nur im Umfeld des Untreusees auf dahinter liegenden Flächen möglich sein. Im Frühling kümmert sich außerdem ein Experte um die Gelegebehandlung. Dabei nimmt er einen Teil der Eier aus den Nestern und präpariert sie so, dass kein Nachwuchs schlüpfen kann. Das sollen künftig auch Mitarbeiter der Stadt selbst tun. Der Ordnungsdienst soll außerdem das Fütterungsverbot konsequenter kontrollieren. Und auch die Zäune sollen wieder kommen. Damit sie auch wirken, sollen sie diesmal näher am Ufer stehen.