Darum ging es am heute Nachmittag in der Sitzung des Bamberger Stadtrats. Insgesamt leben aktuell 670 Menschen in der Flüchtlingsunterkunft im Bamberger Osten. Weiterhin laufen Gespräche zwischen der Stadt Bamberg und dem bayerischen Innenminister Joachim Herrmann, welche Möglichkeiten es gibt, wenn das Ankerzentrum weiterhin bestehen bleibt. Dabei geht es um viele Details, sagt Oberbürgermeister Andreas Starke im Radio Bamberg Interview:
„Wie gehen wir mit den Bedarfen der Bundespolizei um? Wie gelingt es möglicherweise einige Teile aus dem Ankerzentrum vorzeitig herauszulösen? Wie verbessern wir die Bedingungen für die Bewohnerinnen und Bewohner im Ankerzentrum? Was passiert mit den Rahmenbedingungen in Bamberg-Ost? Ich denke da an Beleuchtung, ich denke an den Shuttlebus, ich denke an Reinigung, ich denke an die Geh- und Fahrwege.“
Das alles werde jetzt geprüft, so Starke weiter. Für diese Klärung wurden bereits weitere Gesprächstermine vereinbart, unter anderem am 27. Juni; zum einen mit der Bundespolizei, aber auch mit dem Ombudsteam, das eine dezentrale Unterbringung fordert.