Die Wände und der Estrich sind nass, und es tropft von der Decke. Nach 14 Jahren muss das Königsbad in Forchheim erneut saniert werden, weil die letzte Baufirma schlechte Arbeit geleistet hat. Deshalb läuft seit Anfang des Jahres ein Zivilprozess. Die Stadt Forchheim forderte damals 5 Millionen Euro Schadensersatz. Oberbürgermeister Uwe Kirschstein über den aktuellen Stand:
„Es liegt ein Vergleichsvorschlag vor. Wir als Stadt können uns dem nähren. Dazu gehört aber auch das beide Seiten einen Vergleich natürlich nähren, dann kommt der Zustande; ansonsten würde das Verfahren natürlich weiter gehen. Das heißt also: wir haben jetzt eigentlich einen ganz guten Punkt – auf den ich hoffnungsvoll blicke – aber der ist natürlich noch nicht gelöst.“
Mit dem Geld aus dem Schadensersatz soll das Königsbad neu saniert und modernisiert werden. Am Abend wurden die Pläne dem Rathaussanierungsausschuss gezeigt, und sie wurden von allen Mitgliedern angenommen.