Ob Handy, Geldbeutel oder Regenschirm – rund 3.500 Fundstücke landen jedes Jahr im Bamberger Fundbüro am ZOB. Doch nur etwa ein Drittel davon findet tatsächlich wieder zu seinem Besitzer zurück. Wer etwas vermisst, sollte unbedingt nachfragen – auch nach mehreren Wochen.
Einige Fundsachen kommen erst mit Verzögerung an, teils sechs bis acht Wochen nach dem Verlust. Abgegeben werden kann unter der Woche im Rathaus, am Wochenende auch bei der Polizei. Verluste lassen sich zudem online über das Portal Fundinfo melden. Für Finder gibt’s – auf Wunsch – sogar einen Finderlohn. Wer eine Fundsache abgibt, kann sie außerdem nach sechs Monaten behalten, wenn sich niemand meldet. Ausgenommen sind allerdings Ausweise, Schlüssel oder Speichermedien.
Die nächste öffentliche Fundsachenversteigerung der Stadt Bamberg ist am 4. November ab 9 Uhr in der Graf-Stauffenberg-Schule in Bamberg.