Zum 1. Mai hat die Stadt Bamberg ihre Vergaberichtlinien angepasst, um die Auftragsvergabe zu beschleunigen und die Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen zu erleichtern. Wie die Stadt jetzt mitteilt, würden die neuen Regelungen besonders den Bamberger Betrieben zugutekommen und die Wertgrenzen für Vergaben anheben. Das bedeutet: Bei Aufträgen bis zu 250.000 Euro netto kann die Stadtverwaltung künftig ohne Gremienbeteiligung entscheiden. Auch kleinere Unternehmen und Handwerker würden profitieren, da sie durch weniger formalisierte Verfahren einfacher an Aufträgen teilnehmen können. Zudem legt die Stadt Wert auf nachhaltige Beschaffungspraktiken durch die Berücksichtigung öko-sozialer Kriterien.