Der Angeklagte hat gestern (9.9.) gestanden, sein Opfer aus unerwiderter Liebe und sexuellen Motiven getötet zu haben. Außerdem gab er zu, die Tat geplant zu haben. Am zweiten Verhandlungstag vor der 1. Großen Strafkammer des Landgerichts Coburg sagte Alexander G. selbst aus. Wie berichtet hatte er zum Prozessauftakt noch eine Erklärung von seinem Anwalt verlesen lassen. Darin räumte der Angeklagte zwar ein, Eva-Maria H. getötet zu haben – allerdings war da noch die Rede davon, dass die Frau ihn beleidigt und er sie deshalb getötet habe. Mit seiner Aussage gestern entkräftete er diese Version selbst. Heute geht der Prozess weiter.