Der Zentralstelle Cybercrime in Bamberg ist ein Schlag gegen eine internationale Verbrecherbande gelungen. Die Zentralstelle und das Bayerische Landeskriminalamt teilten mit, dass ihnen vier führende Köpfe rund um eine Erpressungssoftware ins Netz gegangen sind. Sie sollen für Hunderte Angriffe auf Unternehmen, Behörden und Gesundheitseinrichtungen wie Krankenhäuser und Apotheken verantwortlich sein und in 30 Ländern zugeschlagen haben. Weil auch Firmen in den USA angegriffen wurden, schalteten die deutschen Ermittler auch das FBI ein. Zuvor hatten das Amtsgericht und die Zentralstelle Cybercrime 145 Server beschlagnahmt und abgeschaltet.