Waldumbau mit Millionenförderung: Forstministerin Kaniber auf Stippvisite im Frankenwald

05. November 2024 , 09:43 Uhr

Nirgendwo in Bayern hat der Borkenkäfer so seine Spuren hinterlassen wie im Frankenwald. Das hat Bayerns Forstministerin Michaela Kaniber gestern noch einmal bei einem Besuch im Frankenwald festgestellt.

Neu ist das freilich nicht. Die Oberfranken haben vor Jahren schon Alarm geschlagen, auch die Landräte aus Kulmbach und Kronach. Mit Erfolg – vor zwei Jahren ist ein Förderpaket geschnürt worden. Käferbekämpfung und Aufbau zukunftsfähiger Wälder laufen seitdem auf Hochtouren und die Ministerin kommt immer wieder in den Frankenwald um sich anzuschauen, ob es funktioniert. 13 Millionen Euro hat das Ministerium letztes Jahr für den Kampf gegen den Borkenkäfer ausgegeben, drei Millionen für die Wiederbewaldung und mehr Personal im  Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Coburg-Kulmbach.

Angeschaut hat sich die Ministerin gestern bewährte Wiederaufforstungsmethoden, aber auch neue Strategien, neue klimaresistente Baumarten und Saat- sowie Pflanzverfahren mit Nadel- und Laubbaumarten. Eingeladen hatte die Forstvereinigung Oberfranken, der Dachverband der Waldbauernvereinigungen.

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