Wie das Landratsamt Saalfeld-Rudolstadt gestern mitteilte, wird die Infrastruktur zur Brandbekämpfung vor Ort teilweise zurückgefahren. So werden zum Beispiel die Sprinklerbewässerung und die Betten für die Einsatzkräfte in Schulen nicht mehr gebraucht. Die Feuerwehrleute aus München konnten gestern schon wieder nach Hause, ein Teil der Augsburger Helfer bleibt bis heute. Die restlichen Sicherheitsmaßnahmen vor Ort erledigen Einsatzkräfte aus dem Landkreis. Er spricht von einer Mammutaufgabe, bei der tausende Menschen Hand in Hand gearbeitet haben – auch landes- und länderübergreifend. Neben zahlreichen Feuerwehrleuten waren auch das THW, Polizei, Rettungsdienst, Bundeswehr, ThüringenForst und viele Freiwillige sowie Spezialisten des Vereins „@fire“ vor Ort. Warum der über 250 ha große Brand ausgebrochen war, ist noch unklar.