Noch bevor Melanie Huml offiziell zur CSU Kandidatin für die Oberbürgermeisterwahl 2026 ernannt ist, wird sie offenbar zur Zielscheibe der Konkurrenz.
SPD und Grüne hatten Huml vor kurzem vorgeworfen vertrauliche Informationen über die Neuauflage des Bamberger Plärrers auf dem Gelände der Bundespolizei ausgeplaudert und so für ihre Zwecke im kommenden Wahlkampf missbraucht zu haben.
Jetzt geht die CSU Landtagsabgeordnete gegen diese Darstellung juristisch vor. Konkret will sie durch eine Anwaltskanzlei eine Unterlassungserklärung erwirken.
Gegenüber Radio Bamberg sagte sie:
„Unwahrheiten dürfen keinen Platz in der politischen Diskussion haben. Und mit solchen Unwahrheiten und den Behauptungen sollen wohl meine persönliche Integrität und meine politische Glaubwürdigkeit infrage gestellt werden. Generell diskutiere ich wirklich gerne politisch, aber immer sachlich, lösungsorientiert und mit ehrlichen Argumenten.“
SPD und Grünes Bamberg haben zwischenzeitlich den entsprechenden Post in den sozialen Medien gelöscht.