Trotz Krisen ist die VR-Bank Coburg auch im letzten Jahr erfolgreich gewesen. Vorstand und Aufsichtsrat blickten in einer Vertreterversammlung in Sonnefeld auf ein schwieriges Geschäftsjahr zurück, das unter anderem geprägt war von Ukraine-Krieg, Zinsanstieg, Energiekrise und extremer Inflation. Dennoch: die Bilanzsumme der Genossenschaftsbank ist um 4,2 Prozent gewachsen auf rund 1,6 Millionen Euro gewachsen. Wie es in einer Pressemitteilung heißt, habe man sowohl im Kundenkreditgeschäft als auch bei den Einlagen eine Steigerung verzeichnen können. So stieg das Kundenkreditgeschäft vor allem wegen Zuwächse in der Baufinanzierung. Ab dem 3. Quartal waren die Bauwilligen aber deutlich zurückhaltender. Die Mitglieder der VR-Bank Coburg können sich über eine Gewinnausschüttung von drei Prozent freuen.