Ein Vorfall auf einer Feuerwehrfeier am Volkstrauertrag 2024 beschäftigt gerade das Kulmbacher Amtsgericht. Wie die Bayerische Rundschau heute berichtet, muss sich ein Feuerwehrkommandant aus dem Landkreis Kulmbach verantworten, dem vorgeworfen wird, ein damals 14-jähriges Mädchen unsittlich berührt zu haben. Der Vorfall soll sich nach einem ausgeuferten Frühschoppen, bei dem reichlich Alkohol floss, ereignet haben. Nach Angaben der Zeitung konnte der Mann vor Gericht nicht gänzlich ausschließen, die Brust des Mädchens berührt zu haben.
In einem gemeinsamen Statement der Kreisbrandinspektionen, des Landratsamtes, sowie der Bürgermeister des Landkreises Kulmbach, als Vertreter der örtlichen Wehren, distanziert sich heute der Kreisfeuerwehrverband von dem Vorfall. Etwaige Verfehlungen Einzelner spiegelten weder die Grundwerte, noch die gelebte Kultur der Feuerwehren wider und würden auch in keiner Weise toleriert.