In Israel entzündet und bis nach Kulmbach gebracht. Am Abend (Mi 17.12) wurde das Friedenslicht aus Bethlehem an der Rathaustreppe weitergegeben. Rund 30 Menschen waren mit Kerzen gekommen, um das Licht mit nach Hause zu nehmen. Der Brauch hat seinen Ursprung in Österreich, sagt der Kulmbacher Dekan Friedrich Hohenberger:
Die Idee war, dass ein Kind aus Österreich in der Geburtsgrotte in Bethlehem ein Licht entzündet. Und als Zeichen des Friedens und als Hoffnungslicht dann nach Österreich bringt und dann verteilt. Und heute ist es so, dass es dort ein großes Brauchtum geworden ist.
Pfadfinderverbände bringen das Licht nach Deutschland und ganz Europa. In Kulmbach war es eine Gemeinschaftsaktion des evangelischen Lutherischen Dekanats und des Katholischen Pfarreienverbunds Unsere Liebe Frau. Bis Weihnachten ist das Friedenslicht beispielsweise in der Petrikirche, der Kirche St. Hedwig oder der Kirche Unsere Liebe Frau erhältlich.