Von der Theorie der Hörsäle aufs Land: Studierende des BeLA-Programms in Kulmbach

06. November 2025 , 05:05 Uhr

Von der Theorie der Hörsäle aufs Land und dafür die Begeisterung wecken! Das ist das Ziel des „BeLA-Programms“ – Beste Landpartie Allgemeinmedizin. Das ist eine Initiative des Bayerischen Staatsministeriums und kann ein Baustein dafür sein, jungen Ärztinnen und Ärzten das Arbeiten in ländlichen Regionen schmackhaft zu machen. Vor Kurzem waren gut 20 Medizinstudentinnen und -studenten von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg hier im Landkreis Kulmbach. Und es hat ihnen gefallen:

Den Kontakt mit den Menschen hat man auf dem Land einfach viel stärker als in der Stadt. / Kann ich mir auf jeden Fall vorstellen. Also deswegen bin ich auch schon seit drei Jahren dabei. / Das Schöne ist, man wird hier wirklich sehr gut an die Hand genommen. Hier ist es alles sehr familiär und auch familienfreundlich. / Es war so eine familiäre Atmosphäre und man hat wirklich gemerkt: die Leute sind mit Herzblut dabei und man fühlt sich willkommen. Deswegen kann ich mir das auch auf jeden Fall vorstellen.

Die Uni in Erlangen ist ein Partner des BeLA-Programms und betreut vier Regionen in Ober- und Mittelfranken. Partner hier in der Region sind unter anderem das Landratsamt Kulmbach mit der Gesundheitsregion plus, das das Rahmenprogramm zusammengestellt hat. Die Arztpraxen in Thurnau und Marktleugast waren dabei. Und das Klinikum Kulmbach mit der Fachklinik Stadtsteinach.

Studentinnen und Studenten kommen im Rahmen dieses Programms immer wieder in den Landkreis Kulmbach. Dieses Mal war „Geriatrie“ der Schwerpunkt.

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