Die CSU im Landkreis Bamberg hat ihn bei ihrer Kreisvertreterversammlung in Hallstadt einstimmig zum Spitzenkandidaten für die Kommunalwahl am 8. März 2026 gekürt. Die 60-köpfige Liste, die Maciejonczyk selbst maßgeblich mitgestaltet hat, erhielt 100 Prozent Zustimmung. Darüber berichtete der Fränkische Tag. Der 43-Jährige sprach von einer „Zukunftswahl“ und gab als Ziel aus: „23 Sitze plus X“ – also mindestens die aktuelle Stärke im Kreistag halten. Auf den vorderen Plätzen der Liste stehen neben Maciejonczyk unter anderem Marion Link, Thomas Silberhorn, Holger Dremel und Johannes Krapp. Nicht mehr mit dabei ist der amtierende Landrat Johann Kalb, der sich aus der Kreispolitik zurückzieht – aber seinen Parteifreunden noch einmal Rückenwind gab: „Wir reiten jetzt die Maciejonczyk-Welle.“ Ein Thema, das an dem Abend aber auch zur Sprache kam: Der Frauenanteil. Nur 15 der 60 Kandidatinnen und Kandidaten sind weiblich – weniger als noch 2020. Parteimitglieder forderten, hier müsse die CSU künftig stärker nachbessern. Inhaltlich setzte Maciejonczyk Schwerpunkte bei der medizinischen Versorgung, der Nahversorgung in den Gemeinden und der Unterstützung des Mittelstands und der Autozulieferindustrie. Sein Motto für den Wahlkampf lautet: „Wir für das Bamberger Land.“