Vor der Jugendkammer des Hofer Landgerichts muss sich seit dem Vormittag (6.11.) ein mittlerweile 30-jähriger ehemaliger Bundeswehrsoldat verantworten. Ihm werden unter anderem schwere Vergewaltigung, der Besitz von Kinderpornografie und Verstöße gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz vorgeworfen. Zu Beginn der Hauptverhandlung hat der Verteidiger des Mannes eine Erklärung abgegeben. Sein Mandant gebe zu, die Videos von den sexuellen Handlungen teilweise heimlich gemacht und ohne das Wissen der Frauen ins Netz gestellt zu haben. Er entschuldige sich für diesen unverzeihlichen Vertrauensbruch. Auch eine Vergewaltigung räume er ein. Der Sex mit den anderen Frauen sei aber immer einvernehmlich gewesen. Der Angeklagte will sich auch selbst äußern – das allerdings nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
red