Ein verurteilter IS-Anhänger muss in Tirschenreuth bleiben. 2018 war der Syrer zu mehreren Jahren Haft verurteilt worden, seit 2022 lebt er in Tirschenreuth, unter Auflagen und Beobachtung der Behörden. Zuletzt hatte der 36-Jährige dagegen geklagt, sich nur innerhalb der Stadt Tirschenreuth aufhalten zu dürfen. Diese Klage hat das Verwaltungsgericht Regensburg jetzt abgewiesen. Der Unterstützer der Terrororganisation Islamischer Staat gilt immer noch als Gefahr, heißt es. Er soll bei seiner damaligen Verurteilung keine Einsicht gezeigt haben, Anschläge geplant und um Selbstmordattentäter geworben haben. Deshalb hat der Syrer aktuell striktes Internetverbot, darf kein Smartphone und keinen Computer haben. In sein Heimatland Syrien kann er nicht abgeschoben werden.
red