US-Strafzölle: Verunsicherung bei Zulieferern groß

03. April 2025 , 05:56 Uhr

US-Präsident Donald Trump setzt seine aggressive Handelspolitik fort und bringt ein neues weitreichendes Zollpaket auf den Weg. Auf Einfuhren aus der Europäischen Union in die USA sind demnach neue Zölle in Höhe von 20 Prozent vorgesehen. Schon heute treten die 25-prozentigen Autozölle in Kraft. Die treffen auch die Zulieferer der Region. Welche Auswirkungen sie genau haben ist jetzt noch nicht absehbar, so Janina Kiekebusch von der IHK für Oberfranken Bayreuth:

„Wir wissen, dass 2024 im Vergleicht zu vor Corona immer noch zwölf Prozent weniger Autos überhaupt produziert werden. Das heißt, ob dann eben durch diese zusätzlichen Zölle es zu weiterem Stellenabbau, Verlagerungen oder vielleicht sogar Insolvenzen kommt, das ist noch nicht abzusehen. Aber das kann auf jeden Fall passieren.“

Die Verunsicherung bei den Unternehmen sei groß. So können sie erstmal nicht langfristig planen und investieren. Die IHK berät die Firmen in der Situation. Kurzfristig machen sich die Auswirkungen aber erstmal in den USA bemerkbar durch die Preissteigerungen der Autos aus dem Ausland, so Kiekebusch.

 

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