Die neuen Zölle treffen auch Oberfranken mit seinen gut 200 Automobilzulieferern und über 35 000 Beschäftigten sehr, wie die IHK für Oberfranken Bayreuth betont. Dazu kommt, dass die deutschen Autohersteller sowieso schon unter Druck stehen. Die Kammer erwartet, dass sich die Rahmenbedingungen für die Zulieferer weiter verschlechtern. Die IHK spricht von drohenden Entlassungen und Insolvenzen. Von der Europäischen Union erwartet IHK-Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm eine entschlossene Reaktion, z.B. in Form von Gegenzöllen sowie Verhandlungen, um eine Zollspirale zu verhindern.