US-Präsident Biden zieht Kandidatur zurück

21. Juli 2024 , 22:45 Uhr

Reaktionen aus er Region Bamberg-Forchheim

US-Präsident Biden will bei der Wahl im November nicht länger für eine zweite Amtszeit antreten. Der Demokrat verkündete über die sozialen Medien Instagram, Facebook und X seinen Rückzug und sprach sich für Vize-Präsidentin Harris als Ersatz aus. Der Druck war zuletzt einfach zu groß geworden. Immer mehr Spitz Demokraten, enge Freunde und große Spender forderten beiden auf, sich aus dem Rennen zurückzuziehen, Platz zu machen, um im Kampf gegen Republikaner Trump überhaupt noch eine Chance zu haben. Seit der TV Debatte waren die Zweifler beiden geistiger und körperlicher Verfassung immer größer geworden. Dann kriegt er auch noch Coe. Nun nimmt er den Hut. Das ist so kurz vor der Wahl eine noch nie dagewesene Lage und bringt großes Chaos Die Demokraten haben eine erbarmungslose Aufholjagd vor sich

 

Meinungen der Menschen in der Region Bamberg-Forchheim:

 

Der Bamberg-Forchheimer SPD Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz sagt:

„Jo Biden hätte sich keinen Gefallen getan, wenn er weiter an dieser Kandidatur festgehalten hätte. Sicherlich ist es für die Nachfolgerin nicht einfach, jetzt diese neue Funktion zu übernehmen. Es bleibt abzuwarten, wie Amerika auf diesen Wechsel reagiert. Und es bleibt abzuwarten, inwieweit dieser Wechsel die Chancen für Trump für die Präsidentschaft stärkt oder schwächt.“

 

Der Bamberger CSU -Bundestagsabgeordnete Thomas Silberhorn macht gegenüber Radio Bamberg deutlich:

Es lag eine Umfrage vor, dass die Republikaner in allen Swing-States vor den Demokraten liegen. Und, dass sie nicht nur die Präsidentschaftswahl gewinnen können, sondern auch die Mehrheit sowohl im Senat und im Repräsentantenhaus.  Nun hat Biden die Konsequenz gezogen. Er eröffnet damit die Möglichkeit, dass mit einem neuen Kandidaten oder Kandidatin die Karten nochmals völlig neu gemischt werden können.“

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