Die Timken Foundation aus den USA hat dem Klinikum Bayreuth 150.000 Dollar gespendet. Das ist die größte Einzelspende in der Geschichte des Krankenhauses. Das meldet das Bayreuther Rathaus. Das Geld ist für die Palliativstation gedacht. Der Chef der Stiftung, Robert Timken, war persönlich in Bayreuth zu Besuch und hat sich die Arbeit vor Ort angesehen. Oberbürgermeister Ebersberger hat den Besuch genutzt, um ihm weitere soziale Projekte in Bayreuth vorzustellen, für die ebenfalls Geld gebraucht wird, in der Hoffnung auf weitere Unterstützung. Die Timken Foundation hilft der Region schon länger, zum Beispiel bei Kindergärten, Schulhöfen oder in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz und der Caritas. Auch die Stadtbibliothek RW21 hat bereits 75.000 Euro für ihr „Open Library“-Konzept bekommen. Insgesamt wird die Stiftung bis Ende des Jahres über eine Million Dollar in die Region investieren. Warum? Die Firma hinter der Stiftung hat eine Tochterfirma in Pegnitz: die Firma Groeneveld-BEKA. Die Stiftung unterstützt weltweit die Standorte, an denen Unternehmen der Timken-Gruppe aktiv sind.
bea