Die Lage im Waldbrandgebiet bei Saalfeld-Rudolstadt bleibt auch am Donnerstagabend hochkritisch. Die vielen Brandherde werden immer wieder vom Wind entfacht. 520 Einsatzkräfte sind aktuell im Einsatz – sämtliche verfügbaren Einheiten aus Thüringen stehen an der Feuerlinie oder helfen an der neu aufgestellten Versorgungsstrecke. Auch drei Löschzüge aus Bayern wurden angefordert, um die Kräfte vor Ort entlasten und Schichtwechsel ermöglichen zu können. Der Löschhubschrauber kann wegen eines technischen Defekts nicht bei den Löscharbeiten unterstützen und kann das Feuer nur noch aus der Luft beobachten. Weitere Luftunterstützung wurde bereits angefordert. Wie berichtet warnte die Regierung von Oberfranken bereits gestern u.a. in den Kreisen Coburg, Kronach und Lichtenfels vor Geruchsbelästigung durch Rauchgase.