Am Coburger Landgericht muss sich derzeit ein Mann aus Lichtenfels wegen schwerer Vorwürfe verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 41-Jährigen versuchten Totschlag, gefährliche Körperverletzungen sowie eine versuchte Erpressung vor. Die Taten sollen zwischen April und November 2024 passiert sein. Wie die Neue Presse berichtet, räumte der Angeklagte die meisten Vorwürfe ein, bestritt aber den Tötungsversuch. Er habe sich wegen ADHS-Symptomen und Drogenkonsums in einem psychischen Ausnahmezustand befunden. Im Kern geht es um den Angriff auf seinen Stiefvater im April 2024. Der Mann soll ihn so gewürgt haben, dass der Stiefvater fast das Bewusstsein verloren habe. Er habe sich lediglich aus einem Schwitzkasten befreien und „keinesfalls töten“ wollen.
Der Prozess wird fortgesetzt.