Vollgelaufene Keller, geflutete Unterführungen. Heftige Unwetter sind in der Nacht über Bayern Franken hinweggezogen. Besonders betroffen war Nürnberg: dort standen Teile der Stadt nach Starkregen unter Wasser. Moritz Einzel aus der Nachrichtenredaktion, was war da los?
Ausnahmezustand in Nürnberg: Polizei und Feuerwehr wurden in der Region zu Hunderten Einsätzen gerufen. Es gab Stromausfälle und Autos blieben stecken, etwa in vollgelaufenen Unterführungen. Die Insassen konnten sich durch Autofenster befreien. Aktivisten der Klimagruppe Letzte Generation kündigten an, ihre Blockaden in Nürnberg zu unterbrechen. „Die Klimakrise übernimmt für uns“, hieß es wörtlich in einer Erklärung. Auch andernorts kam es zu Problemen durch Unwetter, etwa im Bahnverkehr: zwischen Stuttgart und Augsburg wurden Züge umgeleitet, es kam zu Verspätungen und Zugausfällen.
Land unter war auch in Gößweinstein im Landkreis Forchheim. Dort stand die Ortsdurchfahrt komplett unter Wasser. Von über 30 Einsätzen berichtet die Feuerwehr vor Ort.