In Krisensituationen – wie zum Beispiel bei einem Hochwasser – geraten die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und THW auch oft an ihre Grenzen. In solchen Fällen können sie Unterstützung von sogenannten Spontanhelfern bekommen. Sie befüllen dann zum Beispiel Sandsäcke oder machen Kontrollfahrten. Die Stadt Plauen möchte diese Hilfe aus der Bevölkerung besser koordinieren. In einer Krisensituation melden sich Spontanhelfer online über einen Erfassungsbogen an. Es werden dann auch spezielle Fähigkeiten wie Sprachkenntnisse abgefragt. Wenn Hilfe benötigt wird, werden Spontanhelfer in den Einsatz aufgenommen und entsprechend eingewiesen, heißt es in einer Mitteilung. Durch die Registrierung bei der Stadt wird der organisatorische Aufwand erheblich kleiner. Außerdem sind die Spontanhelfer bei Unfällen während ihres Einsatzes abgesichert.