Mindestens zwölf Menschen sind in einem DHL-Verteilzentrum in Mittelfranken verletzt worden. Laut Polizei musste sieben von ihnen „hautärztlich“ behandelt werden. Den Angaben nach hatte sich heute Morgen eine unbekannte Substanz in dem Gebäude verteilt. Der Pressesprecher der Kreisbrandinspektion Fürth Frank Stegmann sagt dazu:
„Das große Problem ist momentan, dass wir natürlich nicht wissen, um welchen Stoff es sich handelt und wie gefährlich er ist. Deswegen wird jetzt aktuell eine Probeentnahme vorbereitet und die entsprechenden Schutzmaßnahmen, versteht sich. Dann wird geprüft, ob der PH Wert positiv negativ ist, um das Ganze ein bisschen einzugrenzen und auch die Gefährlichkeit des Stoffes möglichst zu bestimmen.“
In Medien war zwischenzeitlich die Rede von einem Paket, das konnte die Polizei nicht bestätigen. Das Verteilzentrum in Langenzenn ist geräumt. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestehe nicht, heißt es.