Der bayerische Streuobstpakt zieht eine positive Zwischenbilanz: In den vergangenen drei Jahren wurden in der Fränkischen Schweiz über 5.500 neue Obstbäume gepflanzt. Ziel des Projekts ist es, eine Million neue Bäume in ganz Bayern zu setzen und so die Artenvielfalt sowie die typische Kulturlandschaft zu stärken.
Auch gestern wurden wieder junge Bäume kostenlos an Bürgerinnen und Bürger verteilt. Koordiniert wird die Aktion in der Region von der interkommunalen Allianz Fränkische Schweiz AKTIV, die in diesem Jahr über tausend weitere Bäume ausgibt.
Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber bezeichnet den Streuobstpakt als „absolute Erfolgsgeschichte“ und betont die Bedeutung der Streuobstwiesen für die Heimat und Kulturlandschaft. Kathrin Riedel vom Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken ergänzt: „In Oberfranken wurden bereits über 15.000 Bäume gepflanzt, und wir hoffen, dass noch mehr Gartenbesitzer die Möglichkeit nutzen, einen Obstbaum kostenlos zu erhalten.“