Genauso wie viele andere, war auch der Kulmbacher Pfarrer Hans Roppelt überrascht als er gestern (Mo 21.04.) vom Tod des Papstes erfahren hat. Kurz vor einem Gottesdienst in Thurnau wurde die Nachricht an ihn herangetragen. Für ihn war Franziskus ein guter Papst, der besonders auf die Menschen am Rand der Gesellschaft achtete. Das habe sich direkt bei seiner ersten Amtshandlung gezeigt, als er 2013 Geflüchtete auf der italienischen Insel Lampedusa besuchte. Deswegen sagt Pfarrer Hans Roppelt über den nachfolgenden Papst:
Ich hoffe, dass es in seine Richtung weitergeht. Und es hängt auch damit zusammen, dass er kein Europäer war. Er war Lateinamerikaner, er hatte einen ganz anderen Hintergrund. Er kam aus einem Land, in dem es viel Armut gibt und das prägt natürlich einen Menschen.
Der 88-jährige Argentinier ist gestern (Mo 21.04.) am frühen Morgen an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben. Er wird am Samstag (26.04.) in Rom beigesetzt.