Tod von Papst Franziskus: Kulmbacher Pfarrer Roppelt wünscht sich ähnlichen Nachfolger

22. April 2025 , 13:00 Uhr

Genauso wie viele andere, war auch der Kulmbacher Pfarrer Hans Roppelt überrascht als er gestern (Mo 21.04.) vom Tod des Papstes erfahren hat. Kurz vor einem Gottesdienst in Thurnau wurde die Nachricht an ihn herangetragen. Für ihn war Franziskus ein guter Papst, der besonders auf die Menschen am Rand der Gesellschaft achtete. Das habe sich direkt bei seiner ersten Amtshandlung gezeigt, als er 2013 Geflüchtete auf der italienischen Insel Lampedusa besuchte. Deswegen sagt Pfarrer Hans Roppelt über den nachfolgenden Papst:

Ich hoffe, dass es in seine Richtung weitergeht. Und es hängt auch damit zusammen, dass er kein Europäer war. Er war Lateinamerikaner, er hatte einen ganz anderen Hintergrund. Er kam aus einem Land, in dem es viel Armut gibt und das prägt natürlich einen Menschen.

Der 88-jährige Argentinier ist gestern (Mo 21.04.) am frühen Morgen an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben. Er wird am Samstag (26.04.)  in Rom beigesetzt.

Das könnte Dich auch interessieren

29.04.2025 Bamberger Geschichte als Dialog mit dem Tod – Bürgertheaterprojekt soll 2026 fortgesetzt werden! Es war ein Riesen Erfolg letztes Jahr im November 2024: die Uraufführung des „Bamberger Totentanz“ auf dem Domplatz. Nach der Idee von agil Bamberg, geschrieben von Bestsellerautorin Tanja Kinkel, inszeniert von Nina Lorenz. Das Ensemble bestand aus Bürgern der Stadt, nur der Darsteller des Tod war Profi. © Agil Bamberg Im Nachgang gab es allerdings 29.04.2025 Lungenkrankheit COPD: Fallzahlen in Oberfranken bayernweit am höchsten In Oberfranken ist der Anteil der Menschen mit der chronischen Lungenerkrankung COPD bayernweit am höchsten. Das zeigt der neue Gesundheitsatlas der AOK. Besonders betroffen sind die Städte Hof mit über 9 Prozent und Wunsiedel mit knapp 8,7 Prozent. Landesweit ist die COPD-Häufigkeit zwar seit 2017 um acht Prozent gesunken – in Oberfranken bleibt der Anteil 29.04.2025 Neue Abfallverordnung ab Mai: Keine kompostierbaren Plastikbeutel mehr in die Biotonne Obst- und Gemüsereste, Unkraut oder auch Kaffeesatz – das alles gehört in die Biotonne. Weil genau dort aber häufig auch Fremdstoffe wie Glas, Metall oder Plastik entsorgt werden, tritt ab 1. Mai eine neue bundesweite Abfallverordnung in Kraft. Künftig dürfen auch kompostierbare Plastikbeutel nicht mehr in die Biotonne geworfen werden. Detlef Zenk ist Abfallberater in 29.04.2025 Managerwechsel bei Brose Beim Automobilzulieferer Brose steht die nächste Änderung an. Klaus Jungwirth übernimmt zum 1. Mai den Geschäftsbereich Sitz. Die Entscheidung erfolgte nach dem Beschluss der Gesellschafter und des Beirats. Der 52-Jährige arbeitet seit 1998 bei Brose und folgt auf Andreas Jagl. Er verlässt das Unternehmen zum Ende des Monats. Ebenfalls neu: Ray Mirzaei übernimmt ab Juni