Um die 14 Euro – wer auf der Bergkirchweih in Erlangen ab Donnerstag eine Maß Bier trinken will, der muss tief in die Tasche greifen. Neben Energie- und Rohstoffkosten steigen jedes Jahr auch die Gebühren, die die Wirte an die Stadt bezahlen müssen. Deshalb haben sich alle Berg-Wirte zu einer Vereinigung zusammengeschlossen. Der Wirt des Birkners Kellers und des Altstädter Schießhauses Till Stürmer:
„Da wollen wir mithelfen, zusammen mit den Behörden einfach die Kostenstrukturen effizienter gestalten, vielleicht mal Geld einsparen, wo es nicht notwendig ist, aber auf keinen Fall auf Kosten der Sicherheit oder der Attraktivität, sondern das ist ganz wichtig, dass das natürlich erhalten bleibt, so wie es bisher ist, denn die Bergkirchweih ist eines der sichersten Volksfeste in ganz Bayern.“
In diesem Jahr wollen die Bergwirte gemeinsam schauen, wo man Kosten optimieren kann. Diese Erkenntnisse sollen dann in den nächsten Jahren helfen, die Kosten zu optimieren.