Tennenloher Forst: kein Katastrophenfall mehr

05. Mai 2025 , 05:46 Uhr

Der Katastophenfall nach dem Waldbrand im Tennenloher Forst bei Erlangen ist aufgehoben – der Brand ist weitgehend unter Kontrolle. Zwar bestehen weiterhin einzelne Glutnester, jedoch konnte die Ausbreitung des Feuers erfolgreich gestoppt werden. Die Einsatzkräfte haben das betroffene Gebiet mit Spezialgerät entsprechend bewässert. Die Löscharbeiten dauern voraussichtlich noch einige Zeit an. Aktuell sind rund um die Uhr jeweils zwölf Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks sowie neun Feuerwehrleute im Schichtbetrieb vor Ort. Das meldet das Landratsamt Erlangen-Höchstadt aktuell. Zur eigenen Sicherheit und um die Einsatzkräfte nicht zu behindern, bittet die Behörde darum, das Gebiet weiträumig zu meiden.

 

Weitere Infos hier – eine Info des Landkreises Erlangen-Höchstadt:

 

Medienmitteilung

Katastrophenfall nach Waldbrand aufgehoben  – Löscharbeiten dauern an

Landrat Tritthart dankt allen Einsatzkräften

Erlangen/Tennelohe. Der Waldbrand im Tennenloher Forst auf Höhe des Wildpferdegeheges ist weitgehend unter Kontrolle. Zwar bestehen weiterhin einzelne Glutnester, jedoch konnte die Ausbreitung des Feuers erfolgreich gestoppt werden. Die Einsatzkräfte haben das betroffene Gebiet mithilfe von Kreisregnern gezielt bewässert und so eine weitere Ausdehnung verhindert. Landrat Alexander Tritthart hat daher am heutigen Abend (04.05.2025) um 20:19 Uhr den Katastrophenfall offiziell aufgehoben. Ausschlaggebend war die stabile Lage im weiterhin gefährdeten Waldgebiet.

 

Löscharbeiten dauern an

Aktuell sind rund um die Uhr jeweils zwölf Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks sowie neun Feuerwehrleute im Schichtbetrieb vor Ort. Landrat Tritthart würdigte den großen Einsatz aller Beteiligten: „Es liegen sehr anstrengende Tage hinter uns. Die vielen ehrenamtlichen Einsatzkräfte haben Unglaubliches geleistet, um noch größeren Schaden zu verhindern. Dafür gilt ihnen mein herzlicher Dank. Leider haben sich bei dem Einsatz auch neun Feuerwehrkameraden leicht verletzt. Ich wünsche ihnen gute Besserung.“ Insgesamt waren mehrere hundert Kräfte im Einsatz, um den Brand einzudämmen. Die Nachlöscharbeiten werden voraussichtlich noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Warnung: Akute Gefahr im betroffenen Waldgebiet

Die Bevölkerung wird weiterhin eindringlich gebeten, die bekannten Verhaltensregeln zu beachten. Besonders der Bereich zwischen dem Grenzweg (OBI-Kreisverkehr) und dem Wildpferdegehege darf nicht betreten werden. Es besteht akute Gefahr durch Rauch, Glutnester und möglicherweise umstürzende Bäume. Zur eigenen Sicherheit und um die Einsatzkräfte nicht zu behindern, wird dringend darum gebeten, das Gebiet weiträumig zu meiden.

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