Im Prozess um die verschwundene Katina K. hat das Landgericht Bamberg am sechsten Verhandlungstag gestern ein ungewöhnliches Beweismittel untersucht: die Dash-Cam eines Shuttle-Busses zum letztjährigen Annafest. Das berichten die Nürnberger Nachrichten. Zufällig filmte sie das Gelände des Angeklagten im Landkreis Forchheim. Am Tag des Verschwindens im vergangenen Sommer zeigt die Kamera, wie der Mann mit seinem Auto dort eintrifft – später steigen Rauchwolken auf. Auch Überwachungsvideos aus dem Bus zeigen Katina K. am Vortag unverletzt. Der nächste Verhandlungstag im Mammutprozess vor dem Landgericht Bamberg findet kommenden Dienstag statt.