Morgen zünden wir die zweite Kerze am Adventskranz an. Generell steigt in der Adventszeit das Risiko für Verbrennungen und Verbrühungen bei Kindern. Kathrin Koller ist Pressesprecherin der Apotheker in Hof und Umgebung und gibt Tipps, was Eltern in der Vorweihnachtszeit beachten sollten.
Verbrühungen und Verbrennungen sollten sofort etwa 15 Minuten lang mit handwarmem, fließendem Wasser gekühlt werden. Danach solltet ihr die Wunde steril abdecken – zum Beispiel mit einer nicht haftenden Kompresse. Wenn sich Blasen bilden, bei starken Schmerzen oder bei Säuglingen und Kleinkindern solltet ihr zum Arzt gehen, rät Kathrin Koller. Von Hausmitteln wie Butter, Mehl oder Zahnpasta rät sie dagegen ausdrücklich ab. Sie können die Wunde verschmutzen und die Behandlung erschweren. Weitere Tipps der Apothekerin für Eltern in der Adventszeit: Kerzen nie unbeaufsichtigt brennen lassen, Feuerzeuge und Streichhölzer kindersicher aufbewahren und Stromkabel – wie von Raclette-Grills und Weihnachtsbeleuchtung – sichern.