In mehr als 60 Jahren Atomkraft ist in Deutschland einiges an Atommüll angefallen. Bei der Suche nach einem Endlager ist die Region auch immer wieder Thema gewesen. Experten haben die geeigneten Bereiche jetzt weiter eingegrenzt. Und das Fichtelgebirge kann erstmal aufatmen. Die Experten haben folgende Gebiete ausgeschlossen: dazu zählen die sogenannte Münchberger Masse und Teile des hohen Fichtelgebirges, die in der Nähe der fränkischen Linie liegen. Schon seit einem Jahr sind große Teile Oberfrankens raus. Andreas Peterek von der Regionalen Koordinierungsstelle Oberfranken erklärt, dass noch weitere Teile des hohen Fichtelgebirges untersucht werden. Frühestens in zwei Jahren stehen die verbliebenen Regionen fest, in denen es Erkundungsbohrungen geben soll.
red