Bei der Suche nach einem Atommüllendlager in Deutschland haben Experten die möglichen Flächen eingegrenzt. Konkret ist von einem Viertel der Landesfläche die Rede, die geeignet scheint, radioaktiven Atommüll über eine Million Jahre sicher zu lagern. Geeignete Gebiete gibt es demnach besonders in Norddeutschland. Aufatmen fürs Fichtelgebirge und die Region?
Der hochfränkische Bundestagsabgeordnete Heiko Hain von der CSU betont: das ist nur ein Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung. Und damit nur ein Arbeitsstand, der keine rechtliche Bedeutung hat. Die endgültige Standortentscheidung ist damit also längst nicht gefallen, die treffen final die Bundestagsabgeordneten, schreibt Hain. Das soll 2046 soweit sein. Allerdings sollen große Teile der Stadt Hof sowie der Landkreise Hof und Wunsiedel als Endlager-Standort ungeeignet sein. Lediglich ein kleines Teilgebiet müsse laut BGE Endlagersuche Navigator weiter untersucht werden.