Suchaktion nach Tretboot-Unglück dauert an

06. Juli 2025 , 00:53 Uhr

Nach einem Tretboot-Unfall auf dem oberbayerischen Eibsee ging die Suche nach einem untergegangenen Vater und seinem sechsjährigen Sohn weiter. Polizei und Wasserwacht hätten am Morgen die Suchmaßnahmen wieder begonnen, sagte eine Sprecherin. Zahlreiche Einsatzkräfte und Taucher seien im Einsatz. Zeitweise war auch ein Polizeihubschrauber beteiligt.

Regen erschwerte die Aktion. Wegen eines Gewitters unterbrachen die Helfer kurzzeitig die Suche. Am Nachmittag schien die Sonne wieder.

Der Sechsjährige war am Samstagmittag von dem Tretboot ins Wasser gefallen. Sein 33 Jahre alter Vater sei sofort ins Wasser gesprungen, um das Kind zu retten, aber auch untergegangen. Der Unfall habe sich relativ weit draußen auf dem See ereignet, sagte die Polizeisprecherin.

Mit an Bord waren die 34 Jahre alte Mutter des Jungen beziehungsweise Frau des Mannes sowie eine vierjährige Tochter. Die beiden seien psychologisch betreut worden. Die Familie stammt nach Polizeiangaben aus dem Landkreis Haßberge.

Nach dem Notruf wurde eine große Suchaktion gestartet, über Stunden waren Wasserwacht und Polizei im Einsatz. Am Abend sei die Suche zunächst erfolglos eingestellt worden, teilte die Polizei mit.

Der Eibsee ist ein beliebtes Ausflugsziel in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen, direkt am Fuße der Zugspitze gelegen.

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