Der Streit geht weiter. Nach den deutlichen Worten vom Kulmbacher SPD-Stadtratsfraktionsvorsitzenden Matthias Meußgeyer an die CSU, allen voran an den JU-Vorsitzenden Frederik Barth, hat sich dieser nun geäußert. Ausgangspunkt war die Thematik einer Notrufsäule und anderen Wasserrettungseinrichtungen an der Kulmbacher Kieswäsch. JU-Vorsitzender Frederik Barth wirft dem Fraktionsvorsitzenden Matthias Meußgeyer vor, sachliche Kritik und fortschrittliche Politik fälschlich als Populismus und Wahlkampf zu diffamieren. Barth betont, dass der „scharfe Ton“ vom Oberbürgermeister ausgehe und Meußgeyer durch wiederholte Trump-Vergleiche die Stimmung weiter anheize. In der Sache weist er darauf hin, dass die Kosten für die Notrufsäulen längst bekannt seien und eine schnelle Klärung möglich wäre. Zudem kritisiert er, dass die Stadt bisher keinen Kontakt zur zuständigen Stiftung der Notrufsäulen aufgenommen habe, was mangelndes Interesse an einer Umsetzung zeige. Abschließend mahnt Barth, die Sicherheitsfrage nicht für den Wahlkampf zu instrumentalisieren, und fordert eine zügige Entscheidung zum Schutz der Badegäste.