Auch wenn es in der Öffentlichkeit mehr in den Hintergrund gerückt ist, bleibt der mögliche, große Umbau der Erlanger Straße und Bismarckstraße in Bayreuth Thema. Vor 2,5 Jahren ist die Idee das erste Mal im Stadtrat aufgekommen, die wichtigen Einfahrtsstraßen für Autofahrer auf eine Spur zu begrenzen und den Radweg stattdessen groß auszubauen. Jetzt gibt es Neues aus dem Rathaus.
Bis zum vergangenen Januar sind die Pläne zum Straßenumbau im Rathaus ausgelegen. Jetzt veröffentlicht die Stadt, was im Rathaus alle an Stellungnahmen eingegangen ist und das ist eine Menge! Knapp 160 Stellungnahmen insgesamt, fast 130 davon von Einzelpersonen oder Institutionen, 30 von Behörden, dazu noch eine Unterschriftenliste. Das ist eine vergleichsweise große Anzahl, ordnet die Pressestelle der Stadt ein. Die genauen Ergebnisse der öffentlichen Auslegung soll der Stadtrat noch in diesem Jahr besprechen – und auch entscheiden, wie es weitergehen soll.
In die hitzige öffentliche Debatte um das Projekt, hatte der Oberbürgermeister zwischenzeitlich Ruhe gebracht, indem er den Straßenumbau als „Schubladenprojekt“ bezeichnet hat. Nach seinen Angaben sei für eine tatsächliche Umsetzung sowieso kein Geld da.
bea