In der aktuellen Debatte um die Abstimmung zur Migrationspolitik im Bundestag mit Mehrheitsbeschaffer AfD, meldet sich die Altenkunstadter CSU-Bundestagsabgeordnete Emmi Zeuner zur Wort. Marlen Vohwinkel, aus der Nachrichtenredaktion, wie fällt ihre Reaktion aus?
Es sei inakzeptabel, dass Geschäftsstellen der CDU/CSU von linken Gruppen attackiert und Morddrohungen gegen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgesprochen würden. Das sei nicht ihr Verständnis von Demokratie. Emmi Zeulner erklärt, hätten SPD und Grüne dem Antrag zugestimmt, hätte man gemeinsam etwas bewegen können. Es gehe um die Sache. Zeulner wirft Rot und Grün vor, sie verschlössen die Augen vor den drängendsten Problemen des Landes. Und sie betont, es bleibe eine Lüge, dass die Union mit der AfD zusammenarbeiten oder jemals in eine Koalition mit ihr eintreten werde.
Zeulner verwendet den gleichen Satz wie Friedrich Merz, ob man Anträge etwa nicht einbringen solle, nur weil die Falschen zustimmen könnten. Nicht zu handeln sei keine Option, so die Kulmbacher Abgeordnete.