Mit einer feierlichen Auftaktveranstaltung in Fürth hat Kultusministerin Anna Stolz weitere 480 Schulen in das bundesweite Startchancen-Programm aufgenommen. Ziel ist es, Bildungsgerechtigkeit zu fördern und Schulen in sozial benachteiligten Regionen zu stärken.
In Oberfranken nehmen nun insgesamt 60 Schulen teil – darunter 14 aus der Region Bamberg und Forchheim. Sie erhalten finanzielle Unterstützung etwa für moderne Lernräume, zusätzliche Kräfte und Schulentwicklung. Das Programm setzt auf bessere Lernbedingungen in Deutsch und Mathe sowie auf die Förderung sozialer Kompetenzen. Bayern investiert dafür in den kommenden zehn Jahren bis zu 1,43 Milliarden Euro.
Die Regierung von Oberfranken begleitet die Schulen eng bei der Umsetzung des Programms und unterstützt sie bei Schulentwicklung, Personalfragen und Verwaltungsabläufen.