Es ist eine Investition zur Stärkung der Inneren Sicherheit in der Region. Das hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann heute in Bamberg gesagt. Dort ist für 5,6 Millionen Euro ein neues kriminaltechnisches Labor der Kriminalpolizei entstanden. Die Bauarbeiten liefen seit September 2022. Das alte Labor konnte den wachsenden Anforderungen der Kriminaltechnik nicht mehr gerecht werden, heißt es in einer Mitteilung. Das neue Labor umfasst ein großes Basislabor, zwei Untersuchungslabore mit separaten Trockenräumen und Asservaten- und Dokumentationsräume. Über eine Verbindungsbrücke ist das Labor ans Hauptgebäude angeschlossen. Das ermöglicht kurze Dienstwege und eine nahtlose Integration in die tägliche Polizeiarbeit, so Herrmann. Er betonte auch die wachsende Bedeutung der Kriminaltechnik für die Strafverfolgung. Die Experten der Kriminaltechnik liefern täglich die Grundlagen für eine fundierte Beweisführung, so der Innenminister. Im neuen Labor in Bamberg stehen jetzt alle notwendigen technischen und räumlichen Voraussetzungen dafür bereit.