Stadtbusverkehr Bayreuth: Deshalb gibt es keine Kinderstimmen mehr

13. August 2024 , 12:24 Uhr

Über 15 Jahre war Sie fester Bestandteil unseres Alltags. Jetzt ist Sie weg! Die Kinderstimme, die bisher die Haltestellen der Stadtbusse angesagt hat, ist Geschichte. Die neue Stimme klingt älter und weiblich. Der Grund für die Änderung: ein neues Hintergrundsystem. Das hatte sich nicht mit den Kinderstimmen vertragen, daher die Frauenstimme. Außerdem ist man mit der künstlichen Intelligenz, die dahinter steht, deutlich flexibler erklärt Michael Steinmetz, Leiter der Verkehrsbetriebe der Stadtwerke Bayreuth:

„Teilweise konnten wir (bisher) bei Umleitungen keine Haltestellen aufsprechen. Die Haltestelle war nicht ansagbar. Mit der KI können wir praktisch jede Haltestelle digital erzeugen und sofort mit ins System übernehmen. Zeitgleich! Sollte ein Wasserrohbruch sein und wir die Haltestelle Opernhaus rausnehmen müssen, können wir eine neue Stimme generieren. Mit der Kinderstimme war das leider nicht möglich.“

Ein weiterer Vorteil: die neue KI-Stimme ist besser verständlich. Damit reagieren die Verkehrsbetriebe auch auf das Feedback Menschen mit einer Seh-Behinderung, die sich dazu gemeldet hatten.

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